Bevor es um 15 Uhr weiter ging, wurden im Bus noch schnell Schuhe geföhnt, Tee getrunken und noch etwas gegessen. Der einzige, der das Ganze anscheinend entspannt anging und noch Witze riss, war der Hauptfavorit Peter Sagan. Mit Kuchen in der Hand und schiefem Grinsen, schickte er ein Instagram Bild an seine Fans mit der Unterschrift: „Hey… It’s nice caffe break during the race Milan- SanRemo…“.
Italien
Eigentlich wird Milan – San Remo durch die überwiegend flachen Abschnitte als Sprinterrennen bezeichnet, dazu hat es für einige reine Sprinter jedoch zu viele Anstiege, genannt „capi“, die zudem jeden reinen Sprintzug ins verderben führen. Auch durch den Umstand, dass die Fahrer, wenn sie San Remo erreichen, schon bis zu sieben Stunden im Sattel saßen, erschwert für viele die Ambitionen auf einen finalen Sprintsieg.