Am gestrigen Sonntag wurden in den meisten Ländern in nationalen Meisterschaften die Fahrer bestimmt, die ein Jahr lang die Ehre haben, als bester Vertreter ihres Landes ihr Trikot den jeweiligen Farben anzupassen. Neben der verbesserten Sichtbarkeit aus der Helikopterperspektive gilt das tragen des Landesmeistertrikots als besonderes Prestige, da sich die Träger oft ohne Teamunterstützung das Trikot erkämpft haben.

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Aber das nach einem russischen Raketenwerfer benannte Team, welches aus einem von Vladimir Putin persönlich vermittelten Konglomerat aus russischen Investorfirmen gesponsort wird, gibt an, einen Neuanfang starten zu wollen. Hans-Michael „Das Team hat mit dem Fall Galimzyanov nichts zu tun“ Holczer musste gehen, es wurde ein teaminternes Monitoringprogramm aufgestellt, welches verdächtige Werte messen soll und die Verträge wurden überarbeitet, sodass Fahrer nur noch Mittel nehmen dürfen, die vom Teamarzt ausdrücklich erlaubt werden.

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Garmin-Sharp’s letzte Saison war geprägt durch krasse Höhen und Tiefen – und dies nicht nur auf die Teamleistung bezogen. Nach dem Sieg bei der Giro d’Italia mit Ryder Hesjedal war Garmin bei der Tour de France mit am schlimmsten von den zahlreichen Stürzen betroffen, dennoch gewannen sie eine Etappe durch einen erfolgreichen Ausreissversuch von David Millar. Schlagzeilen machte Garmin im letzten Jahr vor allem durch Doping, jedoch waren es in diesem Fall die Geister der Vergangenheit in Form von Lance Armstrong und US Postal, die einige Beteiligten einholten.

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„Are you alright?“ – „Do I look alright? I’m fucked!“ Der Däne und Profi bei SaxoBank-Tinkoff, Chris Juul-Jensen, war im Video oben kurz davor, die Reise zum Ziel im unrühmlichen Minibus anzutreten, entkam der Disqualifikation jedoch gerade noch und wurde offiziell der letzte Fahrer im Klassement, die Lantern Rouge. Wie sich das anfühlt, beschreibt er hier sehr treffend und direkt für das Rouleur Magazine.

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Bevor es um 15 Uhr weiter ging, wurden im Bus noch schnell Schuhe geföhnt, Tee getrunken und noch etwas gegessen. Der einzige, der das Ganze anscheinend entspannt anging und noch Witze riss, war der Hauptfavorit Peter Sagan. Mit Kuchen in der Hand und schiefem Grinsen, schickte er ein Instagram Bild an seine Fans mit der Unterschrift: „Hey… It’s nice caffe break during the race Milan- SanRemo…“.

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In dieser Saison konnte Team Manager Vincent Lavenu den vielversprechenden Jungprofi Domenico Pozzovivo verpflichten, der 2012 für das Pro Continental Team Colnago-CSF fuhr und dort seinen Durchbruch erlebte. Der studierte Ökonom Pozzovivo gewann die 8. Etappe der Giro d’Italia 2012 sowie die Gesamtwertung der Giro del Trentino.

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Eigentlich wird Milan – San Remo durch die überwiegend flachen Abschnitte als Sprinterrennen bezeichnet, dazu hat es für einige reine Sprinter jedoch zu viele Anstiege, genannt „capi“, die zudem jeden reinen Sprintzug ins verderben führen. Auch durch den Umstand, dass die Fahrer, wenn sie San Remo erreichen, schon bis zu sieben Stunden im Sattel saßen, erschwert für viele die Ambitionen auf einen finalen Sprintsieg.

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Orica-GreenEdge ist das erste australische PoTour Team in einem Land, welches seit ein paar Jahren einen Radsportboom erlebt. 17 der 30 Fahrer sind Australier oder Neuseeländer. Für einen perfekten Einstand im ersten Jahr des Teams sorgte Simon Gerrans, der 2012 das erste wichtige Rennen der Saison, die Tour Down Under, gewann, und das zuhause in Australien.

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Der Rostocker Sprinter Andre Greipel wechselte zu Lotto und nahm seinen Sprintzug um Marcel Sieberg und Greg Henderson direkt mit. Greipel konnte im letzten Jahr 19 Siege einfahren, darunter drei Etappensiege bei der Tour de France, was ihm zuvor noch nicht ein Mal gelungen war. In der Punktewertung der Tour de France wurde er nur von Peter Sagan übertroffen.

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