„Radrennen sind langweilig“, „Da passiert ja stundenlang nichts“, „Ich gucke es nur wegen der schönen Gegend“ – wer sich solche Aussagen des öfteren anhören müsste, darf diesen Artikel gern an Freunde und Verwandschaft weitergeben. Radsportjünger wissen, dass sich in einem Rennen mehr Action versteckt, als auf dem ersten Blick ersichtlich….
Technik und Taktik
Die Vorgaben der UCI bezüglich Renn- und Zeitfahrräder gelten als strikt, sie sind der Versuch des Verbands trotz der neusten technischen Entwicklungen gleiche Wettbewerbschancen für jeden Fahrer zu schaffen und eine Materialschlacht zwischen den „reicheren“ Teams so gut es geht abzuwenden.
Bahnräder haben mit Fixies erst einmal nichts gemein, ausser der starren Nabe. Bremsen kann man damit nicht, es sei denn man stürzt. Abkontern, d.h. mit den Beinen gegensteuern, sollte man vermeiden, da eine professionelle Holzbahn eh viel zu rutschig ist.
Egal ob dieses Jahr die Tour de France halt macht in Alpe d’Huez, am Tourmalet oder den höchsten Berg der Tourgeschichte – den Galibier; um dem Besenwagen zu entkommen, sollte man sich bestimmte Techniken aneignen:
Wie ihr wisst ist Radsport der härteste Sport der Welt. Dieser Sport und die Anstrengungen einer großen Rundfahrt werden notorisch unterschätzt. Aber um das zu begreifen, ist es wichtig zu wissen, was ein Radsportler mitbringen muss um große Touren zu bestreiten und was sein Körper während einer großen Rundfahrt aushält.