Die Saison 2012

Die Teams und die Rennen in der Vorschau & Rückblick

Gute Nachrichten für Marcel Kittel: sein Darminfekt, welcher ihm in den letzten Tagen nicht nur Energieprobleme bereitete, ist am Abklingen. Die 250m vom Teambus bis zur Toilette im Hotelzimmer hatte er gestern nach eigener Aussage schneller als Usain Bolt erledigt. Ausserdem war er während der drei Tage nicht in Verlegenheit gekommen, während der Etappe das weiße Trikot austauschen zu müssen. Nun macht ihm allerdings das Knie zu schaffen… Weiterhin gute Besserung Marcel!

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Ein wahrer Radsportfan (oder ein Belgier an sich) lässt sich jedoch nicht von griesgrämigen Sicherheitsleuten und hohen Zäunen beeindrucken. Um einen kleinen Teich herum, fast direkt an er Startrampe und ausserhalb des Sichtfeldes der Security, kletterten Väter mit ihren Kindern, kichernde Ehemänner mit ihren unbeholfenen Ehefrauen, dreiste Jugendliche und am Ende auch wir über einen 2m hohen Zaun; gingen einmal um den Teich herum und hinein in den riesigen, fast menschenleeren Bereich links neben der Startrampe.

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Man kann ja gar nicht oft genug betonen, dass der Profi-Straßenradsport eine Mannschaftssportart ist, deshalb hier: die Mannschaften. Und zwar die achtzehn, die den UCI WorldTour Lizensierungs- bzw. Registrierungsvorgang für 2012 erfolgreich hinter sich gebracht haben, sich nun offiziell „UCI ProTeam“ nennen dürfen, also zur allerersten Liga gehören, und damit…

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n diesem Wochenende wurden die meisten der 42 aktuellen nationalen Meister im Straßenrennen ermittelt. Bereits im Januar konnte Simon Gerrans den australischen Titel gewinnen und fährt seitdem mit den Farben der australischen Flagge auf dem Trikot. Der Trikotaustatter vom Team OmegaPharma-Quickstep wird vor dem Start der Tour de France am Samstag noch ein paar Nachtschichten schieben müssen; vier nationale Meister sowie drei Zeifahrmeister aus diesem Team bekommen neue Outfits.

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Die letzten sechs Tage der Giro d’Italia 2012 führte die Fahrer zuletzt über drei hohe, sowie einer mittelschweren Bergetappe, einer Flachetappe und endete am Sonntag mit dem dem finalen Zeitfahren durch Mailand. In den ersten zwei Wochen taten sich einige Favoriten hervor, wer kann am Ende in den Bergen die meiste Zeit gutmachen und seinen Vorsprung bis nach Mailand retten?

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Die erste Woche der Giro d’Italia endete mit zwei mittleren Bergetappen, bei denen die Angeber begannen, sich von den Anwärtern zu unterscheiden. Insgesamt drei Fahrer trugen bisher das Rosa Trikot, Mark Cavendish holte sich mit zwei Siegen und trotz eines Crashs die Führung in der Sprintwertung und bereitete sich seelisch schon mal darauf vor, die anstehenden Bergetappen fast jedes Mal im letzten Grupetto zu beenden.

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