Alles Andere

Geschichten aus dem Peloton

Ein offensichtlich verwirrter Labrador lief während der 9. Etappe der Tour de France 2007 sorglos über die Straße, wobei Marcus Burghardt nicht mehr ausweichen konnte und sein Vorderrad sich beim Aufprall zusammefaltete, wie ein billiger Gartenstuhl. Beiden passierte nichts, das Video schafft es heute noch in die Top 10 der kuriostesten Crashs der Geschichte der Tour:

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Das Ziel in Sicht und dann springt die Kette ab. Teamhoffnung beim Zeitfahren und beim zweiten Anstieg schleift die Bremse. Die Sponsoren sehen es zwar nicht gerne, wirft es doch ein eher unrühmliches Licht auf die Radmarke; jedoch lassen die meisten Radsportler ihre geballte Wut und den Überschuss an Adrenalin und Testosteron an dem ersten Ding aus, was sie in die Hände bekommen. Und das ist nunmal das Rad.

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Pavé, Pannen, Pathos – Paris-Roubaix.
Das epischste aller Eintagesklassiker (und auch eines der ältesten). Jedes Jahr, seit dem Jahr 1896, am zweiten Sonntag im April, quälen sich die Fahrer in der „Hölle des Nordens“. Bei trockenem Wetter werden die Fahrer von Staub eingehüllt, an nassen Tagen von Schlamm bedeckt. Eines der gefährlichsten und spannendsten Rennen der Saison!

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In dem Teil Belgiens mit der größten Anzahl an Radverrückten, ist die Ronde van Vlaanderen den Flamen ihr liebstes Rennen. Neben Lüttich-Bastogne-Lüttich und Flèche Wallonne ist dies das beliebteste und offiziell schönste belgische Radrennen. Die Ronde gehört zu den sogenannten fünf Monumenten des Radsports, wer hier gewinnt, dem umgibt für Immer die magische Aura eines steinharten Klassikersiegers.

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Dies ist wahrscheinlich die am meisten gestellte Frage zum Thema Profiradsport (und der beliebteste Artikel dieser Website). Kurioserweise interessiert es viele Leute, wie man während Etappen mit Distanzen zwischen 150 und 250 Kilometern seine Blase entleert, ohne sich bei 50km/h (Durchschnittsgeschwindigkeit bei Flachetappen) erheblich zu verletzen, den Anschluss verliert oder sich anzupinkeln. Letzteres kann ein Profiradfahrer oft nicht vermeiden, vor allem wenn er oder seine Mitfahrer gegen den Wind agieren.

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